Optimale Leckortung: Moderne Geräte und ihre Funktionsweise im Überblick

Die Leckortung ist ein essenzieller Bestandteil der Sanierung und Instandhaltung von Gebäuden. Undichte Stellen können signifikante Schäden anrichten, weshalb eine effiziente und präzise Leckortung von entscheidender Bedeutung ist. In diesem Fachbeitrag beleuchten wir die modernen Geräte, die ein Leckorter einsetzt, und erklären ihre Funktionsweise. Zudem geben wir Tipps zur Optimierung der Auffindbarkeit dieses Themas bei Suchmaschinen wie Google.

Akustische Leckortungsgeräte:

Akustische Leckortungsgeräte nutzen die Schallerzeugung, die durch Wasser verursacht wird, das durch Risse oder Löcher im Leitungssystem austritt. Diese Geräte sind mit hochsensiblen Mikrofonen ausgestattet, die die Geräusche, die unter Druck stehendes Wasser verursacht, erfassen und verstärken. Der Techniker kann diese Schallemissionen analysieren und das Leck zielgerecht lokalisieren.

Thermografiekameras:

Thermografiekameras, auch Wärmebildkameras genannt, identifizieren Temperaturunterschiede an den Oberflächen von Wänden, Böden oder Decken. Ein Austritt von Wasser kann Temperaturveränderungen verursachen, die durch diese Geräte sichtbar gemacht werden. Durch die Anzeige von Wärmebildern ist es möglich, die genaue Position eines Lecks ohne direkte Materialbeschädigung festzustellen.

Feuchtemesser:

Feuchtemesser messen den Feuchtigkeitsgehalt in Baumaterialien. Diese Geräte kommen zum Einsatz, um verborgene Feuchtigkeit festzustellen, die auf ein Leck hinweisen könnte. Sie arbeiten mit unterschiedlichen Methoden wie kapazitiven oder resistiven Messungen, welche die unterschiedliche elektrische Leitfähigkeit von feuchtem Baumaterial ausnutzen.

Korrelationsgeräte:

Korrelationsgeräte sind besonders effektiv bei der Leckortung in weitläufigen Rohrnetzen. Sie arbeiten mit Sensoren, die an unterschiedlichen Stellen des Rohrsystems angebracht werden. Diese Sensoren lauschen den entstandenen Geräuschen von Leckagen, und mittels Korrelationstechniken werden diese Daten genutzt, um den exakten Ort des Lecks zu berechnen.

Tracergasverfahren:

Beim Tracergasverfahren wird ein harmloses Gasgemisch (meist aus Wasserstoff und Stickstoff bestehend) in das Rohrsystem eingeführt. Dieses Gas strömt durch das Leck aus und steigt durch das Material an die Oberfläche. Ein spezielles Sensorgerät registriert das austretende Gas, und so wird die Leckstelle exakt lokalisiert.

Fazit:

Modernste Technik und präzise Geräte ermöglichen es Leckortern, Leckagen schnell und ohne umfangreiche Zerstörungen effizient zu identifizieren. Die Wahl der passenden Methode hängt von den spezifischen Gegebenheiten des Lecks ab, wie z.B. der Rohrmaterialien und der zugänglichen Stellen. Die Kombination verschiedener Techniken garantiert eine hohe Genauigkeit und Effizienz bei der Lecksuche.